Wie es weiter ging
Vermutlich über 80 Tote hat das Fährunglück gefordert. Berichten der Überlebenden zufolge war die Fähre überladen und ist nachts, noch gar nicht weit von der Küste entfernt, durchgebrochen. Die meisten Passagiere schliefen, versuchten dann aber, in die Rettungsinsel und die zwei Dinghis zu gelangen, die man noch zu Wasser lassen konnte. Die Rettungsinsel und das eine Dinghi kenterten sofort, das zweite Dinghi ist jenes, das am 28. Januar gefunden wurde. Aus den Weltnachrichten ist die MV Butaroi schon lange verschwunden. Radio NZ Pacific berichtet immerhin noch, dass die Untersuchung nur schleppend voran kommt – das wundert vor Ort niemanden. Letzte Woche wurden drei Tage Staatstrauer angeordnet, die Angestellten des öffentlichen Dienstes trugen Schwarz und der Donnerstag wurde zum Feiertag erklärt. Feiertage kommen immer gut an. Die Nachrichten mögen auch deshalb so spärlich sein, weil ausländische Journalisten, die über das Fährunglück berichten wollen, of...