Fiji


Bula! In Fiji wird man sehr herzlich willkommen geheißen – am Flughafen grenzt es fast an Kitsch. Zwei Männer spielen Ukulele und singen dazu. Nach 10 Stunden Flug mit einer chinesischen Reisegruppe, auf dem die unglaublich nette Besatzung sich zunehmend resigniert an der Renitenz unserer Mitreisenden abarbeitete (Turbulenzen sind kein Grund, nicht selbstständig sein Tablett abzuräumen, nach mehr heißem Wasser für eine Tasse Nudeln zu fragen und zur Toilette zu gehen. Wenn meine Frau zwei Sitze braucht, dann stehe ich halt die Nacht über und ruckele an der Lehne meiner Mitreisenden).
Davon abgesehen ist es in Fiji wunderschön. Es ist unglaublich grün und so reich an natürlichen Ressourcen. Die Menschen wirken sehr stolz auf ihr tolles Land und haben, so man das in ein paar Tagen beurteilen kann, sehr viel Bewusstsein dafür, es auch so schön zu erhalten.
Nach unserer morgendlichen Ankunft in Nadi, im Westen der Insel, fahren wir mit dem Überlandbus in knapp fünf Stunden in die Hauptstadt, Suva. Die Straße führt unten an der Küste entlang, und die Landschaft links von unserem Busfenster verwandelt sich langsam von einer Art Steppe in saftigen Wald. Im Hintergrund sieht man die Berge. All den kleinen Ortschaften und Siedlungen unterwegs ist gemein, dass sie sehr aufgeräumt wirken. Nirgendwo liegt Müll, man sieht kaum Autowracks und selbst vor kleinsten Wellblechhütten sind noch Blumen gepflanzt. In Suva angekommen bringt uns ein Taxi in 20 Minuten in den Regenwald über der Stadt, wo wir die nächsten drei Tage verbringen.

Im Hintergrund sieht man unsere „Bure“.


Im Regenwald


Am zweiten Tag nehmen wir den Bus nach Suva - das ist schon ein Erlebnis für sich!

Auf diesem Schiff war unser Container zum Glück nicht – er kam erst auf einem (baugleichen) Frachter eine Woche später hier durch.
Die Rugbybegeisterung hier ist groß - überall sieht man Plätze.

Das Ruder der „Bounty“ wird im Fiji Museum in Suva aufbewahrt.



Sonnenaufgang am Flughafen von Nadi - jetzt geht es nach Tarawa.

Ankunft in Tarawa - aber das ist eine andere Geschichte, für einen anderen Tag.


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